wir haben die Wohnung.

Diese wunderbar große, helle schöne Wohnung mit zwei Bädern, zwei Terassen, einem riesengroßen Wohnzimmer, zwei Büros, einer schönen Küche, einem schönen Schlafzimmer. Hach wir haben sie.
Jetzt kann es an die Planung von Umzug und Ausstattung gehen.

ich könnte...., naja ihr könnt es Euch denken.

Oki vor einigen Jahren war es in Köln noch an der Tagesordnung, das man von sich aus anbot mehr Miete zu zahle, dem Maklerhai nen blauen zuschob, damit man die Wohnung bekommt. Das würde mir nicht passieren.

Aber gut, man verlangte von uns div. Bescheinigungen, die wir alle an Land gebracht haben. Alle gewünschten Unterlagen entsprechen den Vorraussetzungen die man uns genannt hat, um diese Wohnung zu bekommen, wir liegen mit dem Nettoeinkommen über dem was gefordert ist, hallo wir wollen die Wohnung mieten nicht kaufen. Nein es ist auch keine besondere Luxuswohnung oder gar Marienburg, normaler Stadtteil, normale Wohnung.

Jeder normale Mensch, der rechnen kann und sich Anwalt oder Steuerberater nennt, sollte von einem Nettoeinkommen die Einkommenssteuer berechnen können. Ebenso dieser Heini von der Hausverwaltung der sich Anwalt nennt. Nun gut kann er anscheinend nicht, deswegen hat mir dann gestern Abend um 20 Uhr jemand auf meine Quasselbox gesprochen und mir mitgeteilt das man noch zwei Fragen (zur Einkommensteuer) klären muss und dann könnten wir den Mietvertrag unterschreiben. Achja Netto bedeutet die Märchensteuer wird drauf gerechnet und direkt ans Finanzamt durchgereicht, falls ein Anwalt diese Zeilen lesen sollte und das noch nicht wusste *

Heute also dort angerufen, aber der zuständige Anwalt ist nicht vor Ort, also Montag. Ich hätte so gerne das WE damit verbracht die Wohnung zu planen aber nun gut warten wir noch.

Allerdings frage ich mich langsam was die noch alles wollen und warum die Wohnung schon so lange leer steht. Irgendwo scheint da doch ein Haken zu sein. Wir liegen mit unserem gemeinsamen Einkommen weit über dem was die verlangen und das vom Steuerberater bestätigt. Ich hatte noch nie so ein häckmäck mit dem mieten einer Wohnung, ich dachte immer, das die Hausverwalter glücklich sind wenn sie selbständige als Mieter haben anstatt Arbeitslosen oder Angestellten die nicht wissen wie sie mit ihrem Lohn über die Runde kommen sollen.
Naja warten wir mal ab bis Montag und ich schaue morgen mal im Stadtanzeiger nach anderen Wohnungen, wenn der mir nächste Woche dumm kommt, könnte es passieren das ich ihm sage er soll sich seine Wohnung zensiert schieben. dieWohnung selber beziehen.

Montag eine mail bekommen, "können wir auf der Durchreise nach Paris bei Euch halt machen?"

Klar, wir haben die zwei echt gerne und freuen uns wenn sie hier auftauchen, so oft sieht man sich ja nun leider nicht. Montagabend dann natürlich lange zusammen gesessen, gestern morgen die Arbeit war dann schon übelst für mich.

Da das Wetter ja nicht so dolle ist, haben die zwei dann noch einen Tag bei uns drangehängt. Ich habe gestern das erstemal Fremdenführer gespielt. Naja die übliche Tour halt, Altstadt, Dom, Rhein und dann, wie immer, bei Toni noch was trinken.

Den Laden kenne ich nun schon 14 Jahre (scheisse was bin ich alt geworden), jetzt hat er neue Stühle und gestern, als ich dort so sass gingen mir viele alte Begebenheiten durch den Kopf.

Seltsam finde ich immer wieder, das die meisten Jungs, Männer, Transen in dem Laden, denken wir seien Touris und uns gaaanz seltsam anschauen, die Stimme senken und die Gespräche gesitteter werden. Spätestens aber wenn ich Toni begrüsse, ihnen alles aus dem Gesicht fällt, sie dann doch wieder zur alten Lautstärke zurückfinden aber immer wieder fragend in unsere Richtung schauen. Naja Uwe hätte genügend Chancen,ist aber meiner und nur Toni dürfte, aber auch nur wenn ich zuschauen darf *GG* -seufz Uwe will aber nich.

Aber weiter im Thema, mit den zwei beiden Besuchern sind wir dann gestern abend zum wöchentlichen Stammtisch der perversen smarts, naja pervers ist es schon, im wahrsten Sinn des Wortes, denn da treffen sich XX Leute die alle einen gewissen Teil an selben Interessen haben, und reden dann über kochen, arbeiten, Umzug, Platten verlegen, aber seltenst über BDSM in seiner Komplexität.

Unsere zwei beiden, kannten ja schon ein paar Leute von der Gala und anderen Treffen, es war also auch für die zwei sehr locker. gut gegessen und was getrunken und um 11 lag ich im Bett und hab seelig geschlafen.

Heute hab ich nun endlich alle Unterlagen zusammen gehabt und sie der Hausverwaltung geschickt, jetzt warte ich auf den Rückruf, ob wir die Wohnung wirklich bekommen.

Drückt die Daumen

im Internet.

Eigentlich ist das Netz ja wirklich nicht groß, oder doch? Da gebe ich meinen Namen ein und drück auf Enter, was mir da alles entgegen fällt, oki nichts was ich noch nicht wusste. Aber wo man diese Informationen findet ist schon interessant.

Dann auf einer anderen Seite, huch, da ist auch eine Seite von mir verlinkt, ich lese die Texte und weis genau das ich mit der dort beschriebenen Person gemeint bin. Aber warum spricht mich die Verfasserin nicht direkt an? Ich beiße nicht.

Das Internet ist wirklich nett, aber es ersetzt wohl kaum das direkte Gespräch.

Nachdenkliche Grüße

Also das wir zusammenziehen, steht ja nun schon länger fest.

Uwe hat seine Wohnung zum 01.10. gekündigt und wir waren bis letzte Woche der festen Überzeugung, wenn wir ein Büro anmieten das wir dann hier wohnen bleiben können.

Falsch gedacht - ich war zu lange nicht mehr in seiner Wohnung.

Letztes Wochenende waren wir mal eben dort haben den Putzfeudel geschwungen und die ersten Sachen eingepackt. Da wurde mir dann klar das es nicht in der jetzigen Wohnung klappen wird. Alleine all seine Instrumente haben hier keinen Platz. Es ist ja jetzt schon ziemlich dicht gestellt, seit er immer mal wieder Sachen mitbringt die er so braucht.

Also haben wir Sonntag beschlossen wir ziehen um. Wir haben ja schon die ganze Zeit mit dem Nachbarhaus von E&N geliebäugelt, aber leider ist der Besitzer nicht willig uns Auskunft zu geben ob er nun vermieten möchte, das Haus zwangsversteigert wird, oder wie auch immer. Ich habe mit sämtlichen Banken und Gerichten telefoniert die für das Objekt zuständig sein könnten, nachdem der Hausbesitzer E gesagt hat das das Haus versteigert werden würde, aber keiner kennt das Objekt, schade aber nicht zu ändern.

Montag mit der Wohnungssuche angefangen. Dienstag zur ersten Besichtigung, die Wohnung war schön, aber leider an der Ecke zu einer dicht befahrenen Straße und der Balkon lag auch auf der Straßenseite, also weiter gesucht.

Donnerstag waren wir dann wieder unterwegs und das ist der Traum. Riesig groß, super ausgestattet, absolut ruhig gelegen und was ganz besonderes zwei Terassen, zwei Bäder und einfach super. Bis Ende der Woche bekommen wir Bescheid, ob der Vermieter uns möchte, die Hausverwaltung jedenfalls will uns und kommt uns mit dem Einzugstermin super entgegen.

Sobald ich näheres weis, erzähl ich mehr von dieser Traumwohnung. Ich hab mich so in die verguggt das ich schon Überlege wie wir was stellen, welche Vorhänge wohin kommen usw. Ich weis ich bin verrückt, wo ich doch in den nächsten 5 Jahren nicht mehr umziehen wollte.

Hochverehrtes Publikum

Vor 3000 Jahren, im alten Mesopotamien, galten Prostituierte als Vertreter der Göttinnen auf Erden! Das waren noch Zeiten! Seitdem hat dieser Berufsstand, je nach Epoche und Kultur, sowohl gesellschaftliche Akzeptanz als auch extreme Ablehnung erfahren. Eins ist jedoch gewiss: nie hat ein Metier die Künste derart inspiriert, wie das des Rotlichtmillieus. Ob Dichter, Maler, Musiker - in allen Stilrichtungen finden sich reale oder fiktive Betrachtungen zum Thema.

Stella Ahangi möchte nun die Verbindung von Musik und Bordell wieder beleben! Mit ihren wunderbaren Kolleginnen Adrienne Morgan Hammond und Britta Weyers präsentiert sie am 1. September 2006 zum ersten Mal im Nachtclub des Kölner Pascha LIEDER IM BORDELL. Begleitet werden die drei Sängerinnen von dem Pianisten Antonis Stoi, der Akkordeonistin Eli Thoböll und dem Komponisten und Bassisten Micki Meuser. Natürlich dreht sich an diesem Abend alles um Liebe, Lust und Leidenschaft!!

Karten gibt es sowohl bei KölnTicket, als auch an der Abendkasse. Der Eintritt beträgt 25 Euro inclusive ALLER Getränke.

Einlass ab 18 Uhr, Beginn 19 Uhr.

PASCHA NIGHTCLUB

Hornstrasse 2

50823 Köln

Gestern abend fand in Köln, der Salon Rouge statt.

Stella Ahangi, die Organisatorin hat für einen bunten, abwechslungsreichen und kurzweiligen Abend gesorgt.

Ich kann den Salon Rouge wirklich nur empfehlen.

Genau in der Reihenfolge ging es heute hier los. Erst war es wunderschön warm, dann kam der Wind, der die Hitze noch erträglicher gemacht hat.

Das Gewitter folgte mit Regen und dann haben wir beschlossen wir gehen schwimmen.

Das erstemal mit Herrchen schwimmen gehen - ich als planschwautz.

Ich plädiere dafür das man Freibäder für Menschen unter 20 Jahren sperrt.

Wir hatten wirklich Spass auch wenn es trotz des Gewitters sehr voll war. Ich habe ja wirklich Angst untergetaucht zu werden und bekomme sofort Panik, aber Herrchen nimmt mir irgendwie die Angst *hachdasLebenistschön*

Beim nächsten mal lass ich mich ins Wasser werfen von ihm, er ist ja da mir wird schon nix passieren und was ist schon ein bischen Ak im Schwimmbad, man muss es halt nur erotisieren können;)

Ich leg mich jetzt glücklich wuffelnd in mein Körbchen

Manchmal denkt man, man sei einem Menschen nah verbunden. Sei auf einer Wellenlänge, versteht sich gut, mag sich, spricht von Freundschaft.

Gott sei dank täuscht man sich nur selten. Es gibt immer wieder die Situation in der man feststellt, dass man den Menschen nur vor den Kopf schaut. Diese Schauspieler zeigen ihr wahres Gesicht immer, auch wenn es eine gewisse Zeit dauert.

Manchmal frage ich mich nach dem Warum?.

Es spielt keine Rolle mehr.

Ihr habt euch selber disqualifiziert, ein offenes Ohr, eine offene Tür werdet ihr hier nicht mehr finden, getrauert habe ich um Euch, doch ihr seid es nicht Wert. Das was man säht, erntet man und ausser Unrat und Dunkelheit wird Euch nichts bleiben.

Es gibt nichts mehr was ihr erwarten könnt denn um mit Leanders Worten zu sprechen:

Die Falschen lassen ja zum Glück,
wenn sie die Masken vom Gesicht sich reißen,
wenn sie dir in die Suppe spucken
und sie dir auf den Teller scheißen,
für Trauer keinen Raum.

Die Falschen finden sich sehr richtig.
Sie haben immer gute Gründe,
für ihre Falschheit vorzutragen.
Das erste was sie tun, ist dir zu sagen,
sie würden sich zu Tode plagen
mit den Gewissensbissen.

Sie wollen, dass du letzten Endes
zur jener falschen Einsicht kämest,
du wärst an Allem Schuld und schämest
Dich, dass du sie zwingst
so herzlos mit dir umzugehen.

Zuck mit den Schultern, lass sie stehen.
Lass sie allein mit jener Gülle,
die sie für Herzblut gern verkaufen.
Dann werden sie am End' ersaufen
in ihrer eignen Seelenpisse.
(c) Leander Sukov

Am Sonntag war ich noch zu platt um ausgiebig zu schreiben also nun ausführlich:

Die Kritik von Andrea habe ich ja nun gerade gepostet. Alle Kritiken loben uns, keine negativen Kritiken, das wir so richtig mit unserem Konzept liegen hätte ich nicht für möglich gehalten.

Es ist schon komisch, wie schnell der Termin da war, wie schnell wir, dank der helfenden Hände, aufgebaut hatten, und wie schnell der Abend vorbei ging.

Ja es war wirklich ein wunderschöner Abend, all die strahlenden Gäste, die zufriedenen Künstler es hat wirklich Spass gemacht und wir machen weiter.

Im nächsten Jahr zum 07.07.07 wird es die Gala der Sinne II geben und wir beginnen jetzt schon mit den Vorbereitungen.

Am Samstag, den 15.07.2006 fand im Rahmen des CSD in Köln das erste Mal eine Benefizgala von und für BDSMler, Schwule, Lesben, Transsexuelle, Queer und Heteros zu Gunsten der Aidshilfe Köln und
MütZe e.V. statt.

Bei dieser Gala standen Kunst und Kultur im Mittelpunkt und doch ließ sie den Bezug zu BDSM nie ganz vergessen.

Die erste Sängerin \'Jene irritierte Auster\' überzeugte mit wundervoll vorgetragenen jazzigen Klassikern. Anschliessend las Steelfinger aus seinem Buch \'Gizmo\' ein Kapitel vor. Die Geschichte erzählt von einem Blind Date der ganz besonderen Art, welche das Publikum von gespanntem Lauschen in lauter Lacher und feines Schmunzeln führte.

Danach übernahmen Leander Sukov und Julietta die Bühne. Sie lasen abwechselnd Geschichten und Gedichte. Sascha Mersch setzte im Anschluss mit seinen Vertonungen der Werke von Apollonia und Leander Sukov einen dynamischen Kontrapunkt.

Als Abschluss des Abends las Apollonia einige kritische und ernste Texte. Der Abend wurde abgerundet von der Chansonneuse Stella Ahangi.

Durch das Programm führte, gewohnt charmant, Libertin, der das Publikum mit \"Amsterdam\" in den Abend führte und als Abschluss mit den beiden Sängerinnen zusammen \"Ich weiss, es wird einmal ein Wunder geschehen\" gestaltete.

Die Bilder von Ans de Bruin, Schimmer, rote Linie und vladi, teilweise im Original, teilweise als Projektion, umrahmten und begleiteten die Auftritte. Sie trugen zu der unnachahmliche Atmosphäre genauso bei wie die Gäste, die dem Anlass angemessen elegant bis festlich gewandet erschienen waren.

Alles in allem ein sehr gelungener Abend vor mehr als 90 faszinierten und begeisterten Zuschauern, Zuhörern und sich den Bauchhaltern, getreu dem Motto - auf die Ohren, auf die Augen, auf den Bauch.

Das prophezeite Wunder wird übrigens in spätestens einem Jahr
stattfinden - Die Gala der Sinne 2007, am 07.07.2007

Andrea

DANKE DANKE DANKE

Den Helfern
den fleissigen Händen
den ruhigen Wortgebern und einen iesengrosses Danke an dieses klasse Publikum welches gestern in der MÜTZe die Gala der Sinne besucht hat

DANKE