Donnerstag, 20. Juli 2006

Sonne, Gewitter, Regen, Schwimmen

Genau in der Reihenfolge ging es heute hier los. Erst war es wunderschön warm, dann kam der Wind, der die Hitze noch erträglicher gemacht hat.

Das Gewitter folgte mit Regen und dann haben wir beschlossen wir gehen schwimmen.

Das erstemal mit Herrchen schwimmen gehen - ich als planschwautz.

Ich plädiere dafür das man Freibäder für Menschen unter 20 Jahren sperrt.

Wir hatten wirklich Spass auch wenn es trotz des Gewitters sehr voll war. Ich habe ja wirklich Angst untergetaucht zu werden und bekomme sofort Panik, aber Herrchen nimmt mir irgendwie die Angst *hachdasLebenistschön*

Beim nächsten mal lass ich mich ins Wasser werfen von ihm, er ist ja da mir wird schon nix passieren und was ist schon ein bischen Ak im Schwimmbad, man muss es halt nur erotisieren können;)

Ich leg mich jetzt glücklich wuffelnd in mein Körbchen

Dunkle Seelen

Manchmal denkt man, man sei einem Menschen nah verbunden. Sei auf einer Wellenlänge, versteht sich gut, mag sich, spricht von Freundschaft.

Gott sei dank täuscht man sich nur selten. Es gibt immer wieder die Situation in der man feststellt, dass man den Menschen nur vor den Kopf schaut. Diese Schauspieler zeigen ihr wahres Gesicht immer, auch wenn es eine gewisse Zeit dauert.

Manchmal frage ich mich nach dem Warum?.

Es spielt keine Rolle mehr.

Ihr habt euch selber disqualifiziert, ein offenes Ohr, eine offene Tür werdet ihr hier nicht mehr finden, getrauert habe ich um Euch, doch ihr seid es nicht Wert. Das was man säht, erntet man und ausser Unrat und Dunkelheit wird Euch nichts bleiben.

Es gibt nichts mehr was ihr erwarten könnt denn um mit Leanders Worten zu sprechen:

Die Falschen lassen ja zum Glück,
wenn sie die Masken vom Gesicht sich reißen,
wenn sie dir in die Suppe spucken
und sie dir auf den Teller scheißen,
für Trauer keinen Raum.

Die Falschen finden sich sehr richtig.
Sie haben immer gute Gründe,
für ihre Falschheit vorzutragen.
Das erste was sie tun, ist dir zu sagen,
sie würden sich zu Tode plagen
mit den Gewissensbissen.

Sie wollen, dass du letzten Endes
zur jener falschen Einsicht kämest,
du wärst an Allem Schuld und schämest
Dich, dass du sie zwingst
so herzlos mit dir umzugehen.

Zuck mit den Schultern, lass sie stehen.
Lass sie allein mit jener Gülle,
die sie für Herzblut gern verkaufen.
Dann werden sie am End' ersaufen
in ihrer eignen Seelenpisse.
(c) Leander Sukov

Rückblick

Am Sonntag war ich noch zu platt um ausgiebig zu schreiben also nun ausführlich:

Die Kritik von Andrea habe ich ja nun gerade gepostet. Alle Kritiken loben uns, keine negativen Kritiken, das wir so richtig mit unserem Konzept liegen hätte ich nicht für möglich gehalten.

Es ist schon komisch, wie schnell der Termin da war, wie schnell wir, dank der helfenden Hände, aufgebaut hatten, und wie schnell der Abend vorbei ging.

Ja es war wirklich ein wunderschöner Abend, all die strahlenden Gäste, die zufriedenen Künstler es hat wirklich Spass gemacht und wir machen weiter.

Im nächsten Jahr zum 07.07.07 wird es die Gala der Sinne II geben und wir beginnen jetzt schon mit den Vorbereitungen.

Kritik zur Gala der Sinne am 15.07.2006

Am Samstag, den 15.07.2006 fand im Rahmen des CSD in Köln das erste Mal eine Benefizgala von und für BDSMler, Schwule, Lesben, Transsexuelle, Queer und Heteros zu Gunsten der Aidshilfe Köln und
MütZe e.V. statt.

Bei dieser Gala standen Kunst und Kultur im Mittelpunkt und doch ließ sie den Bezug zu BDSM nie ganz vergessen.

Die erste Sängerin \'Jene irritierte Auster\' überzeugte mit wundervoll vorgetragenen jazzigen Klassikern. Anschliessend las Steelfinger aus seinem Buch \'Gizmo\' ein Kapitel vor. Die Geschichte erzählt von einem Blind Date der ganz besonderen Art, welche das Publikum von gespanntem Lauschen in lauter Lacher und feines Schmunzeln führte.

Danach übernahmen Leander Sukov und Julietta die Bühne. Sie lasen abwechselnd Geschichten und Gedichte. Sascha Mersch setzte im Anschluss mit seinen Vertonungen der Werke von Apollonia und Leander Sukov einen dynamischen Kontrapunkt.

Als Abschluss des Abends las Apollonia einige kritische und ernste Texte. Der Abend wurde abgerundet von der Chansonneuse Stella Ahangi.

Durch das Programm führte, gewohnt charmant, Libertin, der das Publikum mit \"Amsterdam\" in den Abend führte und als Abschluss mit den beiden Sängerinnen zusammen \"Ich weiss, es wird einmal ein Wunder geschehen\" gestaltete.

Die Bilder von Ans de Bruin, Schimmer, rote Linie und vladi, teilweise im Original, teilweise als Projektion, umrahmten und begleiteten die Auftritte. Sie trugen zu der unnachahmliche Atmosphäre genauso bei wie die Gäste, die dem Anlass angemessen elegant bis festlich gewandet erschienen waren.

Alles in allem ein sehr gelungener Abend vor mehr als 90 faszinierten und begeisterten Zuschauern, Zuhörern und sich den Bauchhaltern, getreu dem Motto - auf die Ohren, auf die Augen, auf den Bauch.

Das prophezeite Wunder wird übrigens in spätestens einem Jahr
stattfinden - Die Gala der Sinne 2007, am 07.07.2007

Andrea
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