Es ist an der Zeit zur nächsten Gala der Sinne aufzurufen.

Am 6.7.2007 wollen wir diese Serie zu Gunsten der Aidshilfe Köln fortsetzen und an den Erfolg der diesjährigen Premiere anknüpfen.

Dieses mal haben wir eine wunderschöne Location gefunden:"Die Zeit der Kirschen" ist ein sehr renommiertes Restaurant in Köln Neu-Ehrenfeld mit einer hervorragenden Küche, einer gemütlichen Sommerterrasse und einem stilvollen Saal der bis zu 300 Sitzplätze bietet. Auch diesmal suchen wir wieder Maler, Fotographen, Musiker, Schauspieler, Schriftsteller, die ihre Arbeiten einem schwul- lesbisch -hetero- vanilla-Publikum vorstellen möchten.

Die Arbeiten müssen dabei nicht ausdrücklich BDSM-lastig sein, sollten aber dem Anspruch einer Gala gerecht werden. Wir freuen uns über jede Kontaktaufnahme, auch über Tipps zu Acts, die hier nicht direkt mitlesen an Libertin@Gala-der-Sinne.de.

Am Sonntag war ich noch zu platt um ausgiebig zu schreiben also nun ausführlich:

Die Kritik von Andrea habe ich ja nun gerade gepostet. Alle Kritiken loben uns, keine negativen Kritiken, das wir so richtig mit unserem Konzept liegen hätte ich nicht für möglich gehalten.

Es ist schon komisch, wie schnell der Termin da war, wie schnell wir, dank der helfenden Hände, aufgebaut hatten, und wie schnell der Abend vorbei ging.

Ja es war wirklich ein wunderschöner Abend, all die strahlenden Gäste, die zufriedenen Künstler es hat wirklich Spass gemacht und wir machen weiter.

Im nächsten Jahr zum 07.07.07 wird es die Gala der Sinne II geben und wir beginnen jetzt schon mit den Vorbereitungen.

Am Samstag, den 15.07.2006 fand im Rahmen des CSD in Köln das erste Mal eine Benefizgala von und für BDSMler, Schwule, Lesben, Transsexuelle, Queer und Heteros zu Gunsten der Aidshilfe Köln und
MütZe e.V. statt.

Bei dieser Gala standen Kunst und Kultur im Mittelpunkt und doch ließ sie den Bezug zu BDSM nie ganz vergessen.

Die erste Sängerin \'Jene irritierte Auster\' überzeugte mit wundervoll vorgetragenen jazzigen Klassikern. Anschliessend las Steelfinger aus seinem Buch \'Gizmo\' ein Kapitel vor. Die Geschichte erzählt von einem Blind Date der ganz besonderen Art, welche das Publikum von gespanntem Lauschen in lauter Lacher und feines Schmunzeln führte.

Danach übernahmen Leander Sukov und Julietta die Bühne. Sie lasen abwechselnd Geschichten und Gedichte. Sascha Mersch setzte im Anschluss mit seinen Vertonungen der Werke von Apollonia und Leander Sukov einen dynamischen Kontrapunkt.

Als Abschluss des Abends las Apollonia einige kritische und ernste Texte. Der Abend wurde abgerundet von der Chansonneuse Stella Ahangi.

Durch das Programm führte, gewohnt charmant, Libertin, der das Publikum mit \"Amsterdam\" in den Abend führte und als Abschluss mit den beiden Sängerinnen zusammen \"Ich weiss, es wird einmal ein Wunder geschehen\" gestaltete.

Die Bilder von Ans de Bruin, Schimmer, rote Linie und vladi, teilweise im Original, teilweise als Projektion, umrahmten und begleiteten die Auftritte. Sie trugen zu der unnachahmliche Atmosphäre genauso bei wie die Gäste, die dem Anlass angemessen elegant bis festlich gewandet erschienen waren.

Alles in allem ein sehr gelungener Abend vor mehr als 90 faszinierten und begeisterten Zuschauern, Zuhörern und sich den Bauchhaltern, getreu dem Motto - auf die Ohren, auf die Augen, auf den Bauch.

Das prophezeite Wunder wird übrigens in spätestens einem Jahr
stattfinden - Die Gala der Sinne 2007, am 07.07.2007

Andrea

ich dachte es sei schwieriger, Flyer im großen Rahmen los zu werden, aber nein ganz im Gegenteil. "Hallo, wir würden bei Euch gerne Flyer für den CSD auslegen", ist anscheinend echt ein Türöffner, überall ein freundliches "Ohja gerne". Das macht richtig Spass.
Morgen abend klappern wir die Läden ab, die spät öffnen. Ich bin mal gespannt ob es da auch so gut klappt.

Auch wenn es ein Flyer ist,brauche ich wohl an dieser Stelle nicht über das Recht am Bild zu schreiben. Jeder der für uns Werbung machen möchte, kann dies gerne tun, aber gebt mir Bitte Bescheid.

die Flyer sind endlich da. Nun können wir die Werbetrommel richtig rühren. Ärgerlich, das ein Künstler der ja unbedingt mitmachen wollte nun doch nicht kommt und die neuen Künstler natürlich erst in der vergangenen Woche zugesagt haben, als der Druck gerade beauftragt wurde, aber wir lernen. Immerhin ist es unsere erste Veranstaltung die wir in der Größe planen.