Die Zukunftt

Mittwoch, 13. Dezember 2006

Wauz

Gerade mit dem Züchter unseres Vertrauens telefoniert, Im Februar kommt der nächste Wurf, danach der Wurf wird Anfang Mai bis Mitte Juni erwartet und aus letzterem wird unser "Kleiner" kommen.

Ich möchte bitte Weihnachten und Silvester, sowie Burzeltag und Ostern streichen und direkt zum Juli übergehen. Das ist noch soooooo lange. Aber wir werden im Januar das erste mal zum Züchter fahren und die Zeit wird dann ab Mai sowieso schnell vergehen, denn wir wollen den Kleinen ja groß werden sehen.

Zu wissen das mein Liebster mich in diesem Vorhaben ebenso unterstützt wie ich ihn, ist ein so wunderbares Gefühl.

Montag, 28. August 2006

Erledigt

So nun ist die Wohnung sicher, Mietvertrag ist unterschrieben.

Jetzt brauch ich nur gaaanz schnell einen Nachmieter.

Sucht jemand eine 2 Zimmerwohnung mit kleiner Terasse, und kleinem Garten in Köln? Sehr ruhig gelegen und wirklich kuschelig schön.

Nächste Woche heisst es, neue Wohnung ausmessen und dann kann die Planung losgehen.

Hach ist das schön, gaaaanz viel Platz der da auf uns wartet.

Donnerstag, 20. Juli 2006

Dunkle Seelen

Manchmal denkt man, man sei einem Menschen nah verbunden. Sei auf einer Wellenlänge, versteht sich gut, mag sich, spricht von Freundschaft.

Gott sei dank täuscht man sich nur selten. Es gibt immer wieder die Situation in der man feststellt, dass man den Menschen nur vor den Kopf schaut. Diese Schauspieler zeigen ihr wahres Gesicht immer, auch wenn es eine gewisse Zeit dauert.

Manchmal frage ich mich nach dem Warum?.

Es spielt keine Rolle mehr.

Ihr habt euch selber disqualifiziert, ein offenes Ohr, eine offene Tür werdet ihr hier nicht mehr finden, getrauert habe ich um Euch, doch ihr seid es nicht Wert. Das was man säht, erntet man und ausser Unrat und Dunkelheit wird Euch nichts bleiben.

Es gibt nichts mehr was ihr erwarten könnt denn um mit Leanders Worten zu sprechen:

Die Falschen lassen ja zum Glück,
wenn sie die Masken vom Gesicht sich reißen,
wenn sie dir in die Suppe spucken
und sie dir auf den Teller scheißen,
für Trauer keinen Raum.

Die Falschen finden sich sehr richtig.
Sie haben immer gute Gründe,
für ihre Falschheit vorzutragen.
Das erste was sie tun, ist dir zu sagen,
sie würden sich zu Tode plagen
mit den Gewissensbissen.

Sie wollen, dass du letzten Endes
zur jener falschen Einsicht kämest,
du wärst an Allem Schuld und schämest
Dich, dass du sie zwingst
so herzlos mit dir umzugehen.

Zuck mit den Schultern, lass sie stehen.
Lass sie allein mit jener Gülle,
die sie für Herzblut gern verkaufen.
Dann werden sie am End' ersaufen
in ihrer eignen Seelenpisse.
(c) Leander Sukov

Mittwoch, 24. Mai 2006

Heute ...

ist der erste Tag vom Rest meines Lebens. Liest man in letzter Zeit überall. Stimmt ist ja auch so.

Wir haben beschlossen die Tage ein wenig anders zu gestalten. Wohnen wir doch jetzt seit einem halben Jahr in einer zwei Zimmerwohnung auf relativ engem Raum zusammen, und halten dennoch zwei Wohnungen, suchen wir uns jetzt eine gemeinsame Wohnung. Größer soll sie sein, auch eine Terasse oder zumindest einen großen Balkon muss sie haben. Eine große Küche, oder 4 Zimmer, Küche Bad, iIch bestehe auf Badewanne. Schade das wir die Nachbarwohnung nicht dazu nehmen können, das wäre optimal, aber die Hausverwatlung lässt nicht mit sich verhandeln. Also wird erst die Wohnung gekündigt, die sowieso nicht benutzt wird, und dann sehen wir zu das wir hier in der Ecke was schönes bekommen. Die Zukunft beginnt ;)

Dienstag, 4. April 2006

Das Jahr 2010

Es ist Montag der 3. Juni 2010, 5 Uhr morgens.

Der Radiowecker reißt Günther S. (46) aus dem Schlaf.

Der Oldie-Sender spielt Modern Talking.

Herr S. quält sich aus dem Bett. Gestern ist es etwas später geworden bei der Arbeit.

Dienst am Pfingstmontag - mal wieder.

Früher konnte er danach wenigstens ausschlafen.

"Ja, ja, der Pfingstmontag", murmelt Herr S., "ist das wirklich schon fünf
Jahre her?"

Es hat sich wirklich einiges getan, seit damals. Nur nicht in seinem Haus.

Als 2005 die Eigenheimzulage plötzlich doch gestrichen wurde, mußten sie Abstriche machen. Und inzwischen hat sich Familie S. daran gewöhnt. An die frei liegenden Leitungen und den Betonfußboden.

Der Strom wurde auch mal wieder erhöht, jedes Jahr um 0,20EUR/kWh.

Fernsehen und Pc hat die Familie ja schon lange abgeschafft, denn wer will
schon 80EUR im Monat an die GEZ zahlen...

Die Mehrwertsteuer muss erhöht werden, haben sie damals gesagt. Das würde auch Entlastung in der Haushaltskasse bringen. Sie wurde erhöht, auf genau 25%.

Gut, denkt Herr S., dass damals die Garage noch nicht fertig war. Denn der Wagen ist längst verkauft. Zu teuer, seit es keine Kilometerpauschale mehr gibt.

Und erst der Benzinpreis an den Tankstellen, der liegt nun ja auch bei 2,80
EUR/Liter.

Und mit Bus und Bahn dauert es in die City ja auch nur zwei Stunden. Und was man dabei für nette Leute trifft. Zum Beispiel die Blondine, die Herrn S. immer so reizend anlächelt. Zurücklächeln mag er nicht. Wegen seiner Zähne.
Aber was will man machen? 3000 Euro für zwei Kronen sind viel Geld.

Und schon die Brille mußte er selbst bezahlen. Hat dabei aber 15 Euro
gespart, weil er nicht gleich zum Augen-, sondern erst zum Hausarzt
gegangen ist. Wegen der Überweisung.

Trotzdem: Der Urlaub fällt flach.

"Das könnte Ärger geben zu Hause", stöhnt Herr S. vor sich hin.

Traurig erinnert er sich an letzten Weihnachten. Als es nichts gab. 2009
wurde nämlich auch in der freien Wirtschaft das Weihnachtsgeld gestrichen.
Im öffentlichen Dienst ist das ja schon länger her.

"Und bis wann gab es eigentlich Urlaubsgeld?", fragt sich Herr S., er kommt nicht drauf.

Damals hatte er noch genügend Urlaub, um das Urlaubsgeld aus zu geben.
Heute sind es ja gerade mal 19 Tage im Jahr. Pfingstmontag? 1.Mai?
Geschichte.

Das stand nicht auf der Agenda 2010 - so hieß sie doch, oder?

Aber man soll nicht meckern. Die da oben, weiß Herr S., müssen noch viel mehr ackern.

Darum kann Günther S. mit der 45-Stunden-Woche auch ganz gut leben.

Er hat auch keine Wahl.

Seit der Kündigungsschutz auch in großen Betrieben gelockert wurde, mag man es sich mit den Bossen nicht mehr verscherzen.

Wer will sich schon einreihen, in das Heer von neun Millionen Arbeitslosen?

Aber den Feiertagszuschlag für den Dienst an Pfingsten vermißt er schon.

Was soll es, in 24 Jahren, dann wird er 70, hat Herr S. es hinter sich.

So üppig wird die Rente zwar nicht ausfallen, wenn das mit den Nullrunden weitergeht.

Doch wer weiß, vielleicht bringt ihn das Rauchen vorher um. Obwohl er weniger qualmt, seit die Schachtel 12 Euro kostet.

Aber heute, auf den letzten Metern zum Büro steckt Günther S. sich trotzdem eine an.

Diese E-Mail geht momentan durch ganz Deutschland, warum wohl???

Gerade eben auch bei mir eingegangen, ist es wirklich so irreal? Wenn ich mich so umschaue, glaube ich fast nicht.
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