Sonntag, 5. März 2006

Geschenke

An einer anderen Stelle im großen www, las ich gerade etwas über das Schenken.

Da spricht man von Schenkenden, welche nur aus Eigennutz schenken. Von Schenkenden die ihr gegenüber damit nur "lenken" wollen.

Also, klar ich schenke auch aus Eigennutz, ich möchte das Leuchten in den Augen des Beschenkten sehen, die Freude die ein Geschenk auslöst nein ich will kein Danke, kein zurück schenken. Die Reaktion alleine reicht mir schon.

Und dann das eigentliche Thema, gerade im letzten Absatz sprach ich von materiellen Gescchenken, aber es gibt da ja n och was anderes in meinem Leben.

Mein SM. Aber erstmal von der ganz normalen Beziehung, auch gern als VanillaBindung betitelt gesprochen:

Zwei Menschen verlieben sichc ineinander, gehen gemeinsame Wege, leben und lieben sich. Schenken sich einander. Sicher könnte man nun davon ausgehen, das die Liebe nur deswegen funktioniert weil A B liebt und umgekehrt, aber ist Liebe nicht ein schenken ohne das man etwas zurück erwartet und ist sie im Idealfall, wenn eben was zurück gegeben wird, dann die Erfüllung? Als Mensch muss ich doch nicht einen Apfel schenken und erwarte einen Apfel zurück, das ist doch keine Liebe. Das ist materieller Austausch mehr nicht.

Nun was ist anders bei uns "perversen"? Da ist es wieder, ich kann nur für mich sprechen und weis nicht ob es irgendwie anders ist. Für mich nicht. Da spricht jemand von
"ich schenke mich meinem Herren" was meint er damit? Was erwartet er dann, wenn er sich schenkt?

Hm gehe ich also wirklich von mir aus, und lasse die Hosen hier mal runter:

Ich vertraue meinem Partner, liebe ihn und spreche die Worte aus "Ich schenke Dir mein Sein", lach lieber Leser nicht die Fussnägel hochklappen lassen;). Ich sage nichts anderes mit den Worten als das was jeder der in einer gesunden Beziehhung lebt tagtäglich macht. Sich gegenseitig schenken, nur das ich es in diesem Fall ausspreche. Ich schenke mich meinem Partner, spreche damit nur das aus was ich ihm sowieso tagtäglich zeige, er kann über mich verfügen, mich lenken, leiden lassen und alles wonach es ihm gerade ist. Ich gebe ihm meine Art von Geschenk indem ich eben all das tue was ihn erfreut und somit auch wieder mich glücklich macht, einen Schritt weiter aht er in dem Moment das Recht, welches ich ihm einräume zu tun und zu machen mit mir was er will. Da er mich liebt und ich ihm vertraue wird er nie etwas tun was mir schadet oder unsere Beziehung gefährdet.

Aber wo ist da schenken? Wenn ich ihm eben in dieser Art und Weise gegenüber trete, man könnte es auch dienen nennen, dann erwarte ich nichts zurück. Ich gebe, wenn es angenommen wird ist es schön und erfüllt, erfreut, lässt stolz sein wie auch immer, das ist "der Lohn" für (m)ein Geschenk. Wenn ich für ein Geschenk etwas zurück erwarte dann ist es kein Geschenk, sondern eine andere Art des Handels und des Kaufs.

Ziemlich wirr oder? Naja vielleicht editiere ich den Text nachher nochmal wenn ich wacher bin

Freitag, 3. März 2006

Zeit II

Heute ist der 03.03. wir haben seit einem Monat keine Nacht mehr alleine verbracht.

Bis auf die geschäftlichen Termine waren wir eigentlich immer zusammen, oh das ist so schööööööööön. Oki beide unserer Wohnungen sind eigentlich zu klein für uns zwei, aber dennoch haben wir keinen Platzmangel und harmonieren wunderbar.

Die Nähe und das Miteinander sind einfach so warm und ruhig.

Ich freue mich auf dieses WE, aber wenn ich an Montag denke und die Eventualität ab Montag wieder mal ein paar Tage alleine zu sein, hm das find ich nicht wirklich prickelnd. Klar, dann werden mal wieder Sachen gemacht die ich sonst nicht mache, und wir sehen uns ja dann auch schnell wieder, aber es ist nicht so wie jetzt.

Ein warmer Geldregen oder aber den Mut zum Hauskauf, wo wir ja jetzt wissen das es billiger wäre als unsere beiden Wohnungen, viel Platz, sein Reich, mein Reich und unser Reich, hach das wäre es.

Aber kommt Zeit.....

Ich sehe ja mit Geduld und Ausdauer kommt das Gute.

Zeit I

Im Moment habe ich eigentlich viel Zeit, aber irgendwie bekomme ich nichts gebacken.

Dieser blöde Fall, beutelt mich doch ganz schön, nicht sitzen können, nicht wirklich liegen können, stehen und gehen ist auch nicht schmerzfrei.

Bis vor ein paar Wochen wollte ich unbedingt mal wieder Schlittschuhlaufen gehen, jetzt ist mir die Gefahr das ich mich dann auch aufs Steisbein setzen könnte zu groß, ich lass es und schmachte lieber.

Mein Fahrrad wartet im Keller auf eine komplette Überholung, aber auch das geht erst wieder wenn ich mich bewegen kann.

Die Wohnung wartet auf den Frühahrsputz, meine Fenster möchten die Sonnenstrahlen rein lassen.

Drei Wochen noch dann müsste ich es überstanden haben, sollte ich in drei Wochen morgens aufstehen und die Schmerzen sind immer noch da, verklag ich den Arzt wegen falscher Versprechen. Ob das geht *lach*?

Warte ich noch die drei Wochen mit dem Frühjahrsputz, oder starte ich den Aufruf nach einem Putzsklaven? Das wäre eine Überlegung wert *grins*. Aber ich habe mir sagen lassen die wollen alle nicht wirklich putzen und an etwas anderem bin ich derzeit nicht interessiert.

Dienstag, 14. Februar 2006

Dienstag

nein, nicht der Dienstag der auf den letzten Beitrag von mir folgte. Eine Woche liegt dazwischen.

Aber in dieser einen Woche ist mal wieder viel passiert.

*Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer...* Wie Recht Xavier doch hat.

Die letzte Woche ist bis Donnerstag eigentlich ganz schön gewesen, naja es gab Dinge die mich aufbrausen liessen, Situationen in denen ich mich zur Ordnung gerufen habe.

Dann kam Donnerstag, der Abend war schön, dann weniger schön, dann wieder schön und dann wollten wir ins Bett. Bis auf diesen kleinen Unfall auf dem Weg dorthin, es hätte so schön sein können, die Gelegenheit mit anderen den gleichen Vorlieben so nachgehen zu können wird sich wohl erst wieder, wenn überhaupt für mich im Jahr 2007 ergeben, tja und nun habe ich noch mind. 6 Wochen Spass an der Backe weil das Steisbein der Meinung war, es müsste den Schnee knutschen.

Das Problem was daraus entstand war dann doch grösser, Schmerzen, Unwohlsein, Sehnsucht nach zu Hause und nach Ruhe und dann das unngute Gefühl der letzten Wochen, es dauerte bis Samstag und dann platzte auch die Bombe.

Aber manchmal macht so ein Gewitter die Luft klar und ich sehe jetzt wenigstens wieder bis zum Siebengebirge, hat auch was. Wenn ich wählen könnte würde ich die Uhr zurückdrehen und ab vergangenen Mittwoch einiges anders machen.

Vor allem sollte ich lernen meine Gefühle nicht mehr auf der Zunge zu tragen, es bringt weder mir noch denen denen ich sie entgegenwerfe irgendetwas.

Montag, 6. Februar 2006

Montag

... und die Woche beginnt, oder hört einfach nicht auf.

Heute ist wieder einer dieser Tage an denen ich mich am liebsten einbuddeln würde.

Drei Stunden mehr schlecht als recht geschlafen, sehr viel nachgedacht und irgendwie habe ich im Moment das Gefühl als sei ich nicht ich selbst. Mache mir zuviel Gedanken über Dinge die passieren könnten, eventuell, gegebenenfalls. Und komme einfach nicht zur Ruhe.

Es ist schön nicht alleine zu sein, und doch habe ich im Moment das Gefühl ich sei alleine, denn artikulieren kann ich diese Gedankengänge nicht und wenn ich sie nicht rausspucke kann mein gegenüber auch nicht reagieren.

Ich leg mich am besten in meinen Korb und hoffe das es morgen besser ist.

Dienstag, 31. Januar 2006

ne me quitte pas

... bitte geh nicht fort

ich werde zum Schatten deines Hundes....ne me quitte pas

Anfangs mochte ich dieses Lied nicht wirklich,
heute ist es anders, ich finde es schon fast warm.
Ja es mag schnulzig sein für manch einen, aber es beschreibt das Leben,
gerade eben habe ich es wieder gehört, seine Aufnahme für die PR-CD und diese Gänsehaut bekomme ich nicht weil mir kalt ist.

In allen Liedern die ich von ihm in den letzten Tagen gehört habe ist so viel Gefühl, M. hatte recht als sie sagte man schaut in ihn hinein wenn er singt und ich entdecke immer wieder neue Seiten und Gefühle.

Es ist wunderschön.

*wruff*

Donnerstag, 5. Januar 2006

Seltsames

passiert.

da telefoniere ich mit einer Freundin und bekomme Sachen zu hören die ich mir eigentlich schon dachte. Nein ich ergreife keine Partei, aber ich mag es nicht wenn Person X mir über Person Y ganz böse Geschichten erzählt und ich dann erfahre das es ja eigentlich ganz anders ist. Was haben Menschen davon wenn sie so was machen?

Glauben die denn wirklich das man sich auf Grund von Äusserungen von Menschen die man mag, von diesen distanziert ? Halten die mich denn wirklich für so einfältig oder ist es einfach so das sie so einfältig sind?

Ich gehe nach meinem Bauchgefühl und habe mal wieder richtig gelegen.

Bei X werde ich immer vorsichtiger und glaube mittlerweile noch nichtmal mehr das die Sonne gerade aufgeht wenn X guten morgen wünscht. X ist sich glaube ich gar nicht darüber bewusst das man sich so wertvolle Menschen vergrault, aber auch X wird irgendwann merken das keiner mehr da ist. Schade drum. Aber ich bin nicht dafür da um X die Welt zu erklären und Anstand beizubringen den sollte X schon lange haben.

Ich bin froh das es genug Menschen in meiner Umgebung gibt die valide sind und die das nicht nötig haben. Von X werde ich mich fernhalten ebenso von den Anhängern, die jedes Wort und jede Aussage von X glauben ohne zu reflektieren, diesen Stress muss ich mir nicht geben. Kontakt auf das nötigste Beschränken und den Rest auslaufen lassen.

Gute Ansätze für dasneue Jahr wie ich finde. Es wird mal wieder Zeit aufzuräumen.

Wruff

Montag, 2. Januar 2006

Der Artikel

Ziellos durchs Netz surfend fiel mir heute ein Text in die Hände, der von mir sein könnte.

Seltsam, die Unterschreibende nennt einen Namen den ich nur zu gut kenne. Aber ich war es nicht. Gibt es solche Zufälle? Eine Beschreibung eines Lebens bis heute, die dem meinen so sehr gleicht.

Manchmal gibt es eben Zufälle, sonst glaube ich eigentlich nur an Bestimmung, hier trifft das nicht zu. Aber meine Welt dreht sich anders, also ist es nicht so schlimm wie es den Anschein macht.

Beginn

Ein frohes neues Jahr wünsche ich allen.

gut rüber gerutscht, seit einigen Jahren das erstemal nicht allein, küssend und nah.

Ich hoffe dieses Jahr bringt noch mehr gutes als das letzte auch wenn es im Moment teilweise anders aussieht. Aber ich will die Geister nicht rufen, sonst werde ich sie nicht mehr los.

Danke grooooße schwazze Kazze.

Mittwoch, 28. Dezember 2005

Danke

Danke Silberrücken für dieses wunderschöne Jahr.

Danke große schwarze Katze für diese wunderschönen Momente.

Danke Große, danke Freunde und an die, die an mich geglaubt haben, mir Kraft gaben neue Wege zu gehen.

Es ist ein wunderbares Gefühl solche Menschen wie Euch zu kennen und zu haben.

Ich hoffe ich kann Euch immer wieder das alles zurück geben.

Ich wünsche Euch alles gute für das neue Jahr.

Schwanzwedelnde Grüße
Wanja

Dazwischen

Weihnachten war wunderschön.

Kein Stress, kein Ärger, leckeres Essen, schöne warme kuschelige Stunden.

Ich wünsche mir für das n ächste Jahr viele solcher schöner Stunden. Vielleicht noch ein klein bischen mehr von dem einen Kuchen.

Jetzt kurz vor Jahresschluss sitze ich heute abend hier alleine und denke über das vergangene Jahr nach, über all die schönen Stunden.

Seltsamerweise sind die ganzen negativen Momente des Jahres verwischt, verschleiert, vielleicht ist es auch besser so, aber manchmal habe ich Angst das diese Gefühle alle wieder auf einmal irgendwann hochkommen.

Dasnächste Jahr beginnt hoffentlich besser als dieses und wird hoffentlich mindestens genauso gut wie dieses.

Allen einen guten Rutsch
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