Gesundheitsreform
die zweite? Dritte?
Ich weis es nicht die wievielte. Das unser Krankenkassensystem hinkt wissen wir alle. Das der Mensch immer älter wird, wissen wir auch. Das das Pyramidensystem mittlerweile auf dem Kopf steht also auch nicht mehr funktionniert wissen wir auch. Aber das was unsere Politiker nun vorhaben, ist einfach nur ein weiterer Schritt um uns zu verarschen.
Ein Fond wirdsoll eingerichtet werden, Arbeitgeber und Arbeitnehmer zahlen monatlich in diesen Fond, ok man benennt das Baby einfach um. Huch dann überlegt man ob man eine neue Steuer die GEsusteueroder wie auch immer man sie nennen wird, einführt. Die wird auch komplett, hier darf man nicht lachen, in diesen Fond eingezahlt. Dann hast man sich ausgerechnet, das aus diesem Fond für jeden Patienten 150 Euronen ausgezahlt werden an die Kasse, zusätzlich natürlich noch eine pauschale für chronisch Kranke. WOOOOOOOOOWWWWWWWW das ist echt viel.
Wenn ich mir meine alte Gehaltsrechnung anschaue, stand da sowas wie 474,33Euro Krankenkassenbeitrag, das hat mein Arbeitgeber auch nochmal gezahlt. Gehen wir mal davon aus, dass die Beiträge sinken werden, ok ich träume an dieser Stelle. Arbeitgeber und Arbeitnehmer zahlen "nur"noch 250 Euro,sind also 500 Tacken die in den Fond fliessen, klar der muss verwaltet, eingetrieben, verteilt werden und es muss ja auch was drin bleiben, damit in schlechten Zeiten auch noch verteilt werden kann. Und die chronisch Kranken müssen ja auch noch ihre Zusatsleistung bekommen, und jeder der eben mal so schwerkrank wird, dersoll halt zahlt aus seiner eigenen Tasche noch was dazu.
Welcher Arzt wird dann noch jemandem attesieren, das er eine chronische Krankheit hat? Welcher vernünftige Mensch zieht sowas wirklich in Betracht? Sicher gibt es Untersuchungen die teuer sind, und warum ein Arzt für ein Patientengespräch, welches er nunmal benötigt um eine klare Diagnose zu finde, für 10 Minuten 100 euronen erhalten sollte, erschließt sich mir auch nicht, aber das mittlerweile benötigte Blutuntersuchungen nicht gemacht werden, weil der Arzt sie selber bezahlen würde, das kann ich nicht mehr verstehen und will es auch nicht aktzeptieren.
Ich bin selbständig und vor einem Jahr, als ich mich selbständig gemacht habe, musste ich mich entscheiden welche Krankenkasse ich wähle. Nachdem ich hörte was ich bei der gesetzl.KK für eine freiwillige Versicherung zahle und welche Leistungen ich dafür bekomme, habe ich mich dazu entschieden Privatpatientin zu werden. Seltsamerweise war die Private Krankenkasse auf Dauer günstiger. Heute kann ich nur froh sein, das ich mich dazu entschieden habe. Warum? Ganz einfach ich habe eine Krankheit die nicht als chronisch anerkannt wird, jedenfalls nicht in diesem Stadium in dem ich gerade stecke. Ich muss arbeiten auf Teufel komm raus, sonst kommt kein Geld rein. Krankentagegeld ist in der ersten Woche zu teuer, bzw. verdiene ich nicht so viel als das ich mir die auch noch leisten könnte. Das ändert sich vielleicht irgendwann, im Moment ist es jedenfalls so.Als Kassenpatientin wüsste ich heute noch nicht was ich habe, denn die notwendigen Untersuchungen würden nicht gmeacht werden und man hätte mich wie viele andere die diese Krankehit haben, jahrelang von einem doc zum anderen geschickt und mich als Psycho abgestempelt, wie bei vielen die diese Krankheit haben und bei denen immer anderes diagnostieziert wurde bis irgendwann ein Arzt doch mal die richtige Untersuchung gemacht hat.Was das kostet brauch man nicht zu erwähnen oder? Und mich würde man eben krankschreiben, und mir erzählen ruhen sie sich aus. Aber das ist nicht der Punkt.
Der Punkt ist der das man um genau zu wissen wie weit meine Krankheit fortgeschritten ist und um genau zu wissen wie sich diese entwickelt einen Blutwert nehmen muss. Dieser ACE Wert ist erstmal nicht teuer(wird auch von der gesetzl. KKgezahlt), aber er bringt absolut gar nichts, wenn man nicht den dazugehörigen Genotyp bestimmt. Diese Bestimmung kostet runde 380 Euronen. Patienten die bei einer gesetzl. Krankenkasse sind, werden zum einen vom Arzt nicht daraufhingewiesen, denn der bekommt diese Kosten nicht bezahlt, und wenn sie darauf hingewiesen werden, mit dem Vermerk das sie die Kosten selber tragen müssten. Als Privatpatientin wird diese Untersuchung gemacht, ohne irgendwelche Hinweise und Komplikationen. Krankenkassenpatienten, welche eine Bronchoskopie benöötigen damit man den Befund wirklich sichern kann, bekommen einen Termin in drei vier oder fünf Monaten, ein Privatpatient bekommt diesen Termin innerhalb von drei Tagen.
Das ein CT nicht billig ist, ist klar, man bedenke, was dieses Gerät in der Anschaffung und der Unterhaltung kostet, aber das eine 15 Minuten Untersuchung mit diesem Gerät 786,89 Euro kostet, ist wohl ein Witz. Nein ist es nicht, denn ich habe die Rechnung hier liegen. 10 Untersuchungen, im Schnitt, am Tag, 200 Tage im Jahr, und man kann sich ausrechnen wann das Gerät bei einem Anschaffungspreis von sagen wir mal von 500.000 Euronen bezahlt ist. So schnell ist mein Computer nicht abgeschrieben, und man bedenke, das ein Arzt auch abschreiben darf.
Ich könnte jetzt noch mehr schreiben und noch mehr Beispiele bringen, aber letztendlich bringt das nichts. Wären unsere Politker ehrlich und würden sie ganz klar sagen und zeigen das ist da, das bekommen sie für ihr Geld, oder aber sie gehen in den offenen Markt, da wird man ihnen dann sagen was sie bezahlen und was sie dafür bekommen würde ich nicht meckern. Jeder hätte selber die Wahl und jeder wüsste woran er ist. Wie beim Autokauf, ein Daihatsu Kleinwagen ist eben nun mal kein SLK und die Werkstatt und anderen Kosten sehe ich auch von vorneherein, aber unsere Politiker sitzen feste auf ihrem Stuhl und die nächste Wahl kommt bestimmt, und wer sollte denn ihre Krankenkasse bezahlen wenn sie nicht mehr gewählt werden?In welcher Krankenkasse sind die eigentlich jetzt? Warum dürfen sich Beamte bzw.müssen Beamte sich Privatversichern?
Sicher unser politisches System hat viele gute Seiten, aber zunehmend werden die Leute öffentlich verarscht und die, die wir gewählt haben um uns zu vertreten denken wir merken es nicht. Es ist der absolute Hohn.
Ich weis es nicht die wievielte. Das unser Krankenkassensystem hinkt wissen wir alle. Das der Mensch immer älter wird, wissen wir auch. Das das Pyramidensystem mittlerweile auf dem Kopf steht also auch nicht mehr funktionniert wissen wir auch. Aber das was unsere Politiker nun vorhaben, ist einfach nur ein weiterer Schritt um uns zu verarschen.
Ein Fond wird
Wenn ich mir meine alte Gehaltsrechnung anschaue, stand da sowas wie 474,33Euro Krankenkassenbeitrag, das hat mein Arbeitgeber auch nochmal gezahlt. Gehen wir mal davon aus, dass die Beiträge sinken werden, ok ich träume an dieser Stelle. Arbeitgeber und Arbeitnehmer zahlen "nur"noch 250 Euro,sind also 500 Tacken die in den Fond fliessen, klar der muss verwaltet, eingetrieben, verteilt werden und es muss ja auch was drin bleiben, damit in schlechten Zeiten auch noch verteilt werden kann. Und die chronisch Kranken müssen ja auch noch ihre Zusatsleistung bekommen, und jeder der eben mal so schwerkrank wird, der
Welcher Arzt wird dann noch jemandem attesieren, das er eine chronische Krankheit hat? Welcher vernünftige Mensch zieht sowas wirklich in Betracht? Sicher gibt es Untersuchungen die teuer sind, und warum ein Arzt für ein Patientengespräch, welches er nunmal benötigt um eine klare Diagnose zu finde, für 10 Minuten 100 euronen erhalten sollte, erschließt sich mir auch nicht, aber das mittlerweile benötigte Blutuntersuchungen nicht gemacht werden, weil der Arzt sie selber bezahlen würde, das kann ich nicht mehr verstehen und will es auch nicht aktzeptieren.
Ich bin selbständig und vor einem Jahr, als ich mich selbständig gemacht habe, musste ich mich entscheiden welche Krankenkasse ich wähle. Nachdem ich hörte was ich bei der gesetzl.KK für eine freiwillige Versicherung zahle und welche Leistungen ich dafür bekomme, habe ich mich dazu entschieden Privatpatientin zu werden. Seltsamerweise war die Private Krankenkasse auf Dauer günstiger. Heute kann ich nur froh sein, das ich mich dazu entschieden habe. Warum? Ganz einfach ich habe eine Krankheit die nicht als chronisch anerkannt wird, jedenfalls nicht in diesem Stadium in dem ich gerade stecke. Ich muss arbeiten auf Teufel komm raus, sonst kommt kein Geld rein. Krankentagegeld ist in der ersten Woche zu teuer, bzw. verdiene ich nicht so viel als das ich mir die auch noch leisten könnte. Das ändert sich vielleicht irgendwann, im Moment ist es jedenfalls so.Als Kassenpatientin wüsste ich heute noch nicht was ich habe, denn die notwendigen Untersuchungen würden nicht gmeacht werden und man hätte mich wie viele andere die diese Krankehit haben, jahrelang von einem doc zum anderen geschickt und mich als Psycho abgestempelt, wie bei vielen die diese Krankheit haben und bei denen immer anderes diagnostieziert wurde bis irgendwann ein Arzt doch mal die richtige Untersuchung gemacht hat.Was das kostet brauch man nicht zu erwähnen oder? Und mich würde man eben krankschreiben, und mir erzählen ruhen sie sich aus. Aber das ist nicht der Punkt.
Der Punkt ist der das man um genau zu wissen wie weit meine Krankheit fortgeschritten ist und um genau zu wissen wie sich diese entwickelt einen Blutwert nehmen muss. Dieser ACE Wert ist erstmal nicht teuer(wird auch von der gesetzl. KKgezahlt), aber er bringt absolut gar nichts, wenn man nicht den dazugehörigen Genotyp bestimmt. Diese Bestimmung kostet runde 380 Euronen. Patienten die bei einer gesetzl. Krankenkasse sind, werden zum einen vom Arzt nicht daraufhingewiesen, denn der bekommt diese Kosten nicht bezahlt, und wenn sie darauf hingewiesen werden, mit dem Vermerk das sie die Kosten selber tragen müssten. Als Privatpatientin wird diese Untersuchung gemacht, ohne irgendwelche Hinweise und Komplikationen. Krankenkassenpatienten, welche eine Bronchoskopie benöötigen damit man den Befund wirklich sichern kann, bekommen einen Termin in drei vier oder fünf Monaten, ein Privatpatient bekommt diesen Termin innerhalb von drei Tagen.
Das ein CT nicht billig ist, ist klar, man bedenke, was dieses Gerät in der Anschaffung und der Unterhaltung kostet, aber das eine 15 Minuten Untersuchung mit diesem Gerät 786,89 Euro kostet, ist wohl ein Witz. Nein ist es nicht, denn ich habe die Rechnung hier liegen. 10 Untersuchungen, im Schnitt, am Tag, 200 Tage im Jahr, und man kann sich ausrechnen wann das Gerät bei einem Anschaffungspreis von sagen wir mal von 500.000 Euronen bezahlt ist. So schnell ist mein Computer nicht abgeschrieben, und man bedenke, das ein Arzt auch abschreiben darf.
Ich könnte jetzt noch mehr schreiben und noch mehr Beispiele bringen, aber letztendlich bringt das nichts. Wären unsere Politker ehrlich und würden sie ganz klar sagen und zeigen das ist da, das bekommen sie für ihr Geld, oder aber sie gehen in den offenen Markt, da wird man ihnen dann sagen was sie bezahlen und was sie dafür bekommen würde ich nicht meckern. Jeder hätte selber die Wahl und jeder wüsste woran er ist. Wie beim Autokauf, ein Daihatsu Kleinwagen ist eben nun mal kein SLK und die Werkstatt und anderen Kosten sehe ich auch von vorneherein, aber unsere Politiker sitzen feste auf ihrem Stuhl und die nächste Wahl kommt bestimmt, und wer sollte denn ihre Krankenkasse bezahlen wenn sie nicht mehr gewählt werden?In welcher Krankenkasse sind die eigentlich jetzt? Warum dürfen sich Beamte bzw.müssen Beamte sich Privatversichern?
Sicher unser politisches System hat viele gute Seiten, aber zunehmend werden die Leute öffentlich verarscht und die, die wir gewählt haben um uns zu vertreten denken wir merken es nicht. Es ist der absolute Hohn.
Wanjas Welt - 10. Jun, 07:31