sind Menschen die immer und immer wieder dafür sorgen, das es anderen gut geht oder das andere keinen Schaden nehmen, das anderen ihr verlorener Geldbeutel zugeschickt wird, die die Polizei anrufen wenn nach einem Sturm ein Ast über der Straße hängt der jeden Augenblick runterfallen könnte, die helfen wo es etwas zu helfen gibt, die immer wieder über die Fehler von anderen wegsehen und sich denken der oder die meint es ja nicht so.

In jedem steckt irgendwo ein Gutmensch, dessen bin ich mir sicher.

Es gibt Zeiten, da gutmenschel ich auch. Da wird die Polizei angerufen wegen dem Ast, da helfe ich bis zu dem Punkt wo ich mich selber verausgabe und erst später merke das es für mich zuviel war. Jedoch gibt es mittlerweile Grenzen, Grenzen die ich mir gesetzt habe, Situationen wo ich sage "Nein,das machst Du jetzt nicht", spätestens wenn ich merke ich werde zum x-tenmal ausgenutzt, weil es so bequem ist das ich helfe, spätestens dann fällt der Vorhang und die, die eben noch dachten sie könnten immer auf meine Tatkraft bauen fallen auf die Schn....-

Eigentlich bin ich von uns beiden der Optimist, U. ist eher das Gegenteil, in einem Bereich tauschen wir allerdings die Rollen, dann wenn es um Menschen geht die uns oder einem von uns enttäuscht haben. U. hofft selbst bei einem Tritt in den Arsch darauf das es nur ein Anflug von "schlechtemTag" war, ich gehe nach meinem Bauch, und jemand der sich Freund nennt und uns in den Arsch tritt und das nicht aus freundschaftlichem Gefühl sondern weil es ihm danach ist der hat es bei mir schwer jemals wieder auf einen grünen Zweig zu kommen. U. hält das Grün noch warm bis er den xten tritt bekommt und dann fällt der Vorhang. Es gibt wenige Menschen die das mit mir machen dürften und U. merkt mittlerweile auch, das es sich nicht lohnt, das man die Kraft für das warmhalten des Grün in sinnvollere Dinge und in ehrlichere Menschen stecken kann, in Menschen und Taten bei denen was zurückkommt und bei denen es nicht einseitig ist. Ich lerne viel von ihm, besonders immer mehr Ruhe und in gewissen Dingen in denen meine Sachlichkeit fliegen geht, das ich sachlich bleiben kann, auch wenn ich es anders möchte. Es ist schön wenn man miteinander wächst.