Sonntag, 1. April 2007

Klaus Hoffman

sang gestern abend Jaques Brel.

Als minimalistische Tour wurde sie angekündigt, da er nur mit seinem Pianisten auf Tour ist, ohne Orchester.

Karten hatten wir keine vorbestellt, und an der Abendkasse hatten wir Erfolg. Das Stadtheater war gut gefüllt, jedoch nicht ausverkauft und auf den Rängen war mehr als die Hälfte noch frei.

Das er nie JaquesBrel sein wollte, ihn nie nachspielen wollte, sondern seine eigene Interpretation von ihm zeigen wollte erzählte er. Doch irgendwie glaube ich ihm das nicht ganz und doch vielleicht war es ehrlich, denn gesanglich kommt er bei weitem nicht an Brel ran und wenn er das frühzeitig erkannt hat dann kan man ihm glauben. Viele seiner Übersetzungen sind seltsam, vielleicht liegt es auch daran das er sie teilweise mehr spricht als singt.

Die gesungen Lieder, sie waren so flach, nun gut, er ist kein Sänger der immer aus dem vollen greift, aber ich hatte live sehr viel mehr erwartet, als von seinen CD's. Mit Orchester wäre er untergegangen.

Als er ne me quite pas ansang und dies vorher als DAS geroße Liebeslied ankündigte, konnte ich ihm nicht glauben, das er jemals geliebt hat.

Irgendwie vermittelte er mir den ganzen Abend über das er abgegessen ist und das Ding durchzieht, welches er schon hundertemale zeigte und es einfach nur noch Routine ist. Für jemanden der sich als den einzigen Nachfolger Brels betitelt, und das hat er am gestrigen Abend getan, erwarte ich sehrviel mehr an Gefühl und Aktion auf der Bühne als das was er gezeigt hat.

Aber sein Name füllt Häuser auch wenn er letztendlich nicht wirkliche Qualität zeigt.

In der Summe war es ein interessanter Abend, der mich nicht umgehauen hat, aber der mir gezeigt hat das Libertin keine Angst vor großen Bühnen haben muss, denn er ist um einiges besser, die einzigen die davon noch überzeugt werden müssen sind die Veranstalter, denn die, die ihn bisher in Düsseldorf und anderen Städten gesehen haben zeigen es.

Freitag, 30. März 2007

Von Feministinen und Huren

gibt es wahrscheinlich eine Menge zu berichten.

Jepp die ersteren, haben in der Vergangenheit mit Sicherheit einiges bewirkt, aber ich glaube ein Teil von ihnen hat irgendwann den Lauf der Zeit nicht mehr wahrgenommen und ist mittlerweile, zumindest die, die mir als solche begegnen vertrocknete, Untertassentellertellerrandschauer und sehen nicht das es ausser dem pseudo Kampf gegen Männer und für die Gleichberechtigung der gesamten Frauenwelt auch anderes gibt. Gänzlich negativ fallen mir hier einige feministische Lesben aus Köln auf.

Ja, das es sogar Menschen gibt, die mit ihrer selbstgewählten Sexualität Geld verdienen, ihren Job gerne machen und dies nicht weil ein Zuhälter hinter ihnen steht, die nächste Spritze bezahlt werden muss oder sie in ihrer Kindheit sex. mißbraucht wurden, scheint fürsie nicht vorstellbar zu sein. Sicherlich gibt es Menschen (Frauen, Transen und leider auch Kinder, aber auch Männer) die zur Prostitution gezwungen werden, sicherlich gibt es Bordelle in denen nicht alles nach dem Gesetz läuft, aber es gibt Gott sei Dank auch immer mehr Ausnahmen.

Warum ich das alles schreibe?

Nunja, es gibt einige Frauen aus der feministischen Lesbenbewegung in Köln, die etwas dagegen haben, dass die transsexuellen Damen und schwulen Männer aus einem der größten Bordelle in Europa am diesjährigen CSD zum zweiten mal teilnehmen, wenn diese Damen und Herren sich den Zugwagen von ihrem Arbeitgeber sponsern lassen wollen und somit nachzuvollziehen ist, dass sie dem horizontalen Gewerbe nachgehen. Da wird sexuelle Ausbeutung, Zuhälterei, Zwangsprostitution, Kindesmissbrauch und Pädophilie gebrüllt, man wirft den Damen vor, das sie nie und nimmer SOWAS freiwillig machen würden, das die Geschäftsführung die Angestellten zwingen würde beim CSD teilzunehmen um Werbung für die heterosexuellen Damen zumachen. Da schmeissen diese FL alles in einen Topf, es ist ja für einen guten Zweck, dem das man von solchen Sachen sich distanziert.

3 Stunden wurde diese Woche, nachdem man im letzten Jahr keine Einigung finden konnte, wie man vorgeht, darüber diskutiert. Da wird offen über was gepoltert, was man gar nicht kennt, wovon man sich auch kein Bild machen brauch, denn man hat ja eine Meinung. Da werden Sachen ausgesprochen, die, wäre die Geschäftsführung des Bordells darauf aus, zu einer Verleumdungsklage führen könnten, da erzählt eine achso betroffene FL das sie in der Nähe vom Rotlichtviertel aufgewachsen sei und brauche sich da heute kein Bild mehr zu zu machen, sie wisse wie es da ablaufe und erzählt im gleichen Satz, das sie sich noch nie mit einer Frau die anschaffen geht unterhalten hat.

Wenn diese Diskussion dazu führen sollte, das den Mitarbeitern dieses Bordells die Teilnahme am CSD untersagt wird, wenn sie als Mitarbeiter auftreten und somit nicht unterschlagen wo sie arbeiten, dann muss man auch allen anderen Sponsoren die ihre Mitarbeiter unterstützen die Werbung verbieten und dann wird der CSD zu einer Veranstaltung die den wahren Sinn ,nämllich den Kampf für ein selbstbestimmtes Leben gleich weder Ausrichtung, nicht mehr tragen, sondern dann wird diese Veranstaltung wie viele anderen auch, eine konservative Schau derer die nicht weiter zu schauen vermögen, als bis zu ihrem Tellerrand, welcher durch ihren Blick und den Blick durch Blöd und D-Zug noch beschränkter ist.

Es ist traurig mit anzusehen, das Menschen die noch vor einigen Jahren Angst vor einem Outing hatten, heute in einem eingermassen sicheren Umfeld leben, beginnen andere auszugrenzen, weil diese ja nicht in ihr Bild der "sauberen" Gruppe gehören.

Es ist mir lange nicht passiert, aber in der vergangen Woche hat es mir, während dieser Diskussion die Sprache verschlagen, ich war und bin einfach nur fassungslos und kann diese FL nicht verstehen. Wovor sie wohl soviel Angst haben?

Sonntag, 25. März 2007

Darf ich vorstellen:

JòJò Tolstoivom D.

JoJo2

Nachdem unser Kleiner am 1. Tag schon 50 gr. zugelegt hat, ist er gestern bei 750 gr. gewesen, ich hoffe nicht, das er nun jeden Tag 100 gr oder mehr zulegt, dann haben wir in 8 Wochen ein Riesenbaby.

Samstag, 24. März 2007

Geburt

Am Donnerstag, hat unser Baby das Licht der Welt erblickt. Er und seine Schwester kamen per Kaiserschnitt.

Muttern geht es schon recht gut und sie kümmert sich um die zwei Kleinen, als hätte sie noch nie was anderes getan. Nach der Geburt hatte unser Kleiner schon 600gr und seine Schwester über 500. Der erste Tag wurde, wie die nächsten drei Wochen hauptsächllich, mit schlafen und fressen verbracht und beim Mittagswiegen brachte er schon 650gr und die Kleine 620gr auf die Waage, normal sind 300-400gr, es werden also richtige Brocken.

Wir warten noch auf die ersten Bilder aber freuen uns schon kugelig auf unseren Familienzuwachs in 8 Wochen.

Die glückliche Wauzmammi
Wanja

Dienstag, 20. März 2007

Wenn

die Post schneller ist als das Unternehmen verhagelt es mir manchmal die Laune, wobei es mich doch eher wundern sollte, das die Post so schnell ist.

Montag, 19. März 2007

Aussenwahrnehmung

Jeder kennt es, wenn man von der Freundin von X spricht, weil man gerade nicht ihren Namen parat hat, passiert mir auch manchmal, ist auch kein Beinbruch.

Aber wenn man selber nur noch als die von X wahrgenommen wird und darüber auch definiert wird, finde ich das befremdlich.

Es geht soweit, das man nur noch als Begleiterschienung Begleitung wahrgenommen wird, obwohl man selber die ganze Arbeit leistet und sich immer brav und anständig mit Namen vorstellt.

Ist das nun respektlos, oder einfach nur unbedacht von den anderen? Ich weis es nicht aber irgendwie komme ich damit nicht ganz klar.

Vielleicht ist es auch die Art der Leute mit Menschen umzugehen die sich um Künstler kümmern, wobei erstere ja auch nicht wichtig sind, im Auge des Zuschauers, aber wenn es um Verhandlungen geht und Management, dann ist das mehr als seltsam.

Ein erfolgreiches WE

liegt hinter mir.

Eigentlich wenig geplant und doch sovieles neues was sich ergibt. Da telefoniert man Wochenlang hinter irgendwelchen Agenturen hinterher, putzt Klinken und macht und tut und dann fährt man mal eben nur so zu einer Veranstaltung und dort eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten.

Mal schauen was sich daraus letztendlich ergibt, aber es waren sehr positive Dinge die mir da so begegnet sind.

Montag, 12. März 2007

Sonne

und wieder ein Jahr älter.

Lange war das Wetter an diesem Tag nicht mehr so schön wie heute.

Schon wahnsinn was in den letzten Jahren alles geschehen ist, mit gehts aber sowas von gut, das ist schon fast unheimlich.

Ich werde mich jetzt mit einem Glas XX in die Sonne setzen ein gutes Buch lesen und schauen was heute noch so passiert.

Freitag, 9. März 2007

Das kenne ich nicht

Nein, ich kenne wirklich keinen Kaufrausch wenn es daru geht für mich Sachen zu kaufen.

Dennoch hat es mich heute gepackt, ganz in Ruhe durch die Läden schlendern, hunderte Klamotten anprobiert und wieder weggehängt. Das finden was ich eigentlich wirklich haben wollte und dann irgendwie glückseelig nach Hause fahren.

Jetzt sitze ich hier und frage mich ob alles in Ordnung ist.

Komisches Gefühl.

Schönes WE da draußen
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